Auffahrten
Steinarbeiten
Auffahrten
Sie möchten Ihre Auffahrt neu planen, sind sich aber noch unschlüssig was die Materialien angeht? Grundsätzlich ist es, wie bei allem im Leben, eine Frage des eigenen Geschmackes. Ob Schotter, Kies oder Splitt oder doch lieber Pflastersteine oder Asphalt, die Materialien sind vielfältig.
Schotter, Kies und Splitt
Diese drei Varianten werden oft als kostengünstige Methode angesehen. Außerdem kann Regenwasser problemlos im Boden versickern. Empfehlenswert ist jedoch eine Randbefestigung. Diese sorgt dafür, dass die kleinen Steine an Ort und stelle bleiben und sich nicht an angrenzende Wiesen oder Wege verteilen. Jedoch sollte man auch die Nachteile von Schotter, Kies und Splitt kennen. Die Beseitigung von Schnee und Laub auf der Einfahrt wird mit diesem Untergrund erheblich erschwert. Auch kann gerade Kies zu kleinen aber unschönen Schäden am PKW führen. Ein weit verbreitetes Ärgernis ist auch das Unkraut, welches sich mühelos durch den losen Boden arbeiten kann. Anzudenken ist auch das verlegen von Wabenplatten, die das Material weitestgehend an Ort und Stelle halten.
Natursteinplatten
Der Vorteil von Natursteinplatten ist die schnelle Verlegung, die ähnlich wie bei dem bekannten Pflasterklinker erfolgt. Alternativ kann das Material jedoch auch in Zementmörtel eingebettet und mit Fugenmaterial verbunden werden. Naturstein hat eine lebendige und individuelle Optik, weswegen er sich höchster Beliebtheit erfreut. Sein rustikales Aussehen und seine hohe Widerstandskraft ist überzeugend.
Rasenkammersteine
Wer es lieber naturbelassen mag, ist mit Rasenkammersteinen gut bedient. Sie sorgen nicht nur für eine hübsche Optik sondern haben den Vorteil, dass Regenwasser ungehindert abfließen kann. Die Rasenkammersteine erlauben Pflanzen, durch die dafür vorgesehenen Öffnungen zu wachsen und sorgen für eine optische Auflockerung in der Einfahrt. Jedoch ist die Pflege nicht zu unterschätzen. Durch das ungehinderte Wachsen von Gräsern ist das regelmäßige Mähen von Nöten.
Pflastersteine
Pflastersteine sind schnell verlegt. Sie bestehen aus Ton oder Lehm und sind äußerst robust und widerstandsfähig. Ist die Wahl auf dieses Material gefallen, ist besonders das Fundament wichtig. Damit die Auffahrt möglichst stabil ist, folgt nach dem Erdaushub eine Schicht Kies-Sandgemisch und eine Verdichtung mit Splitt. Erst dann werden die Pflasterklinker gesetzt. Im Gegensatz zum Naturstein werden die Pflastersteine sauberer zugeschnitten und können hierdurch auch genauer verlegt werden. Da die Steine in verschiedenen Farben und Formen erhältlich sind, sind Ihrer Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Selbst Muster lassen sich problemlos verlegen. Der Nachteil des Pflastersteins ist seine Pflege. Gräser und Pflanzen können ungehindert durch die Fugen wachsen. Auch können die Fugen oder gewisse Unebenheiten des Materials zu Problemen bei der Beseitigung von Laub und Schnee führen.
Asphalt
Dieses Material ist besonders robust und haltbar und vor allem bei Einfahrten, die oft befahren werden, anzudenken. Die Verarbeitung und Verlegung von Asphalt ist allerdings mit deutlichem Mehraufwand verbunden. So ist ein Aushub von ca. einem Meter unumgänglich, da in dieser Tiefe mehrere Schichten Kies verdichtet werden müssen. Ein Mineralgranulat an der Oberseite sorgt für einen guten Abschluss. Erst danach kann der eigentliche Asphalt aufgebracht werden. Auch eine Regenwasserrinne ist unumgänglich, da sonst Regenwasser nicht abfließen kann und sich auf der Asphaltdecke sammeln würde.
Sie sehen, bei der Gestaltung einer Auffahrt ist vieles zu beachten. Vom festen Boden über das Material bis hin zum notwendigen und richtigen Werkzeug.
Wir sind für Sie da und konstruieren nach Ihren Wünschen die perfekte Auffahrt.
Alles aus einer Hand – aus Meisterhand!